Die Formate und Ablauf
Ablauf
Die Aufstellungen können im Einzelsetting oder in der Gruppe stattfinden.
Nach der genauen Beschreibung des Anliegens, das Abfragen der Systeme (Familie oder Organisation) werden StellvertreterInnen gewählt. Im Einzelsetting können das kleine Figuren, Stofftiere oder Stühle als Platzhalter sein. In der Gruppe wählt der/die KlientIn Gruppenmitglieder als Stellvertreter aus. Das Phänomen ist, dass die StellvertreterInnen Raum-und Zeitversetzt beginnen zu empfinden, wie es in der damaligen Situation für die entsprechenden Personen (Familienmitglieder) war. Dabei kommen unterliegende Bewegungen zum Vorschein, die verschwiegen, verdrängt oder nicht zu Ende gebracht wurden. Auf verschiedenen Ebenen können nun Bewegungen zu Ende gebracht, Fehlendes integriert und Erkenntnisse erlangt werden. Dabei öffnet und hält der Aufstellungsleiter den Raum und unterstützt den Klienten/-in.
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Formate:
Aufstellungen sind zumeist Einzeltermine. Das heißt, nach einem telefonischen Erstgespräch zum Anliegen kommt es zu einer Teilnahme entsprechend dem Wunsch im Einzelsetting oder zu einer Teilnahme zu einem Gruppen-Event.
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Gruppentermine werden ausgeschrieben, wenn entsprechende Anfragen vorliegen.
Einzeltermine erfolgen nach telefonischer Terminvereinbarung.
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Bei Bedarf beinhaltet eine gebuchte Aufstellung ein telefonisches Nachgespräch. Die Erfahrung ist, dass dies zumeist nicht benötigt wird, da die Aufstellung in der Tiefe wirkt und zu viele Worte als störend betrachtet werden.
Für größere Themen und Fragen muss ein Einzel-Coaching Gespräch gebucht werden.